Turnen
09.08.2003
TSV-Turnhalle wird zum Dschungel
Trotz tropischer Temperaturen proben die jungen Darsteller begeistert als Sänger und Akrobaten
Die Temperatur passt. Schwül und drückend ist es in der Hofoldinger
Turnhalle, wo 26 Kinder zu Trommelmusik den Dschungel proben - das
große Gemeinschaftsprojekt des "Turnhallenferiencamps", das Renate
Foggia in diesem Jahr zum dritten Mal organisiert.
Der Dschungel in der Hofoldinger Turnhalle ist kein gewöhnlicher: hier gibt es Computer-Geier, Affenakrobaten, Superfrauen, große Stofftierpanther und trotz der unmenschlichen Hitze tanzen und singen die Dschungelbewohner, die sonst um diese Tageszeit vermutlich in ihren Hängematten liegen würden. Aber an diesem Nachmittag gilt keine Müdigkeit vorschützen, schließlich soll das Musical "Mogli und die Superfrau" schon am Freitag aufgeführt werden. Alle Kinder wirken entweder als Akrobaten, Trommler oder Sänger an dem fantastischen Musical, das nur ganz entfernt mit der bekannten Geschichte des Dschungelbuchs zu tun hat. Lediglich die Lieder stammen aus der Musicalversion von Konstantin Wecker.
Der Hofoldinger Mogli, gespielt von Renate Foggia selbst, muss sich zwischen der Superfrau und dem Dschungel entscheiden-fast wie im richtigen Leben also."Jeder tanzt heute mit, ein Schritt vor und zwei zurück im Dschu, dschu, dschu Dschungel" singen die Kinder und machen dazu wellenartige Handbewegungen. Auf den Gummimatten liegen ein paar Jungs mit hochrotem Kopf und können sich über die Darbietung gar nicht mehr einkriegen.
Die Mädels hingegen sind Feuer und Flamme. Elisabeth Schuler nimmt ihre Rolle als Sängerin sehr ernst. "Ich wollte schon immer mal ein Musical machen",sagt die Elfjährige. Ganz allein singt sie im Duett mit Marina Summer vom Zwiespalt Moglis, dessen Heimat der Dschungel ist, er sich als Mensch unter Tieren aber doch alleine fühlt."Ganz schön mutig ", findet Renate Foggia, die viel Zeit in die Ideen und die Vorbereitungen von dem Musical investiert und nach einer Woche Turnhallenferiencamp mit Proben, Kochen und Basteln auch den Großteil ihrer Nerven gelassen hat.
Mit der Darbietung ihrer Trommler, Akrobaten an der Schwingschaukel, der Tänzer und Sänger ist sie heute sehr zufrieden, obwohl die Jungs meistens nicht so bei der Sache sind. Aber aus Erfahrung weiß sie, dass alle Kinder spätestens bei der Aufführung vor Puplikum vom Ehrgeiz gepackt werden.
Am nächsten Tag werden die Kinder und ein Maler das Bühnenbild malen, mit Palmen und Schlingpflanzen, damit die Turnhalle auch optisch zur tropischen Temperatur passt.
Der Dschungel in der Hofoldinger Turnhalle ist kein gewöhnlicher: hier gibt es Computer-Geier, Affenakrobaten, Superfrauen, große Stofftierpanther und trotz der unmenschlichen Hitze tanzen und singen die Dschungelbewohner, die sonst um diese Tageszeit vermutlich in ihren Hängematten liegen würden. Aber an diesem Nachmittag gilt keine Müdigkeit vorschützen, schließlich soll das Musical "Mogli und die Superfrau" schon am Freitag aufgeführt werden. Alle Kinder wirken entweder als Akrobaten, Trommler oder Sänger an dem fantastischen Musical, das nur ganz entfernt mit der bekannten Geschichte des Dschungelbuchs zu tun hat. Lediglich die Lieder stammen aus der Musicalversion von Konstantin Wecker.
Der Hofoldinger Mogli, gespielt von Renate Foggia selbst, muss sich zwischen der Superfrau und dem Dschungel entscheiden-fast wie im richtigen Leben also."Jeder tanzt heute mit, ein Schritt vor und zwei zurück im Dschu, dschu, dschu Dschungel" singen die Kinder und machen dazu wellenartige Handbewegungen. Auf den Gummimatten liegen ein paar Jungs mit hochrotem Kopf und können sich über die Darbietung gar nicht mehr einkriegen.
Die Mädels hingegen sind Feuer und Flamme. Elisabeth Schuler nimmt ihre Rolle als Sängerin sehr ernst. "Ich wollte schon immer mal ein Musical machen",sagt die Elfjährige. Ganz allein singt sie im Duett mit Marina Summer vom Zwiespalt Moglis, dessen Heimat der Dschungel ist, er sich als Mensch unter Tieren aber doch alleine fühlt."Ganz schön mutig ", findet Renate Foggia, die viel Zeit in die Ideen und die Vorbereitungen von dem Musical investiert und nach einer Woche Turnhallenferiencamp mit Proben, Kochen und Basteln auch den Großteil ihrer Nerven gelassen hat.
Mit der Darbietung ihrer Trommler, Akrobaten an der Schwingschaukel, der Tänzer und Sänger ist sie heute sehr zufrieden, obwohl die Jungs meistens nicht so bei der Sache sind. Aber aus Erfahrung weiß sie, dass alle Kinder spätestens bei der Aufführung vor Puplikum vom Ehrgeiz gepackt werden.
Am nächsten Tag werden die Kinder und ein Maler das Bühnenbild malen, mit Palmen und Schlingpflanzen, damit die Turnhalle auch optisch zur tropischen Temperatur passt.