Fußball
14.02.2008
Staufner-Brüder wieder beide in Hofolding
Die fußballerische Konkurrenz des TSV Hofolding darf sich in der A-Klasse 4 warm anziehen. Mit Ludwig wechselte in der Winterpause der ältere der Staufner-Brüder vom BCF Wolfratshausen zurück an seine alte Wirkungsstätte. Ähnlich wie bei Andreas, der genau vor einem Jahr seine Zelte in Wolfratshausen wegen Zeitmangels abbrach, gaben auch bei "Luggi" berufliche Belange den Ausschlag für die Rückkehr zu seinem Heimatverein.
Dreimal pro Woche Training, Punktspiele am Wochenende, dazu die enorme Fahrtstrecke vom Wohnort Hofolding nach Wolfratshausen: Irgendwann waren Beruf und Landesliga-Fußball nicht mehr miteinander vereinbar. "Die Belastung war immens. Hier in Hofolding ist der Fußballplatz praktisch vor meiner Haustür, und zudem wollte ich unbedingt wieder mit meinem Bruder zusammenspielen."
So groß die Freude in Hofolding über den unverhofften Rückkehrer auch sein mag, so gewaltig ist dagegen die Enttäuschung beim BCF Wolfratshausen. "Es sind nicht nur die spielerischen Qualitäten, die uns durch den Weggang der Staufner-Brüder abgehen", betonte BCF-Sprecher Michael Krentscher, der aber auch weiß, "dass berufliche Dinge eben nun einmal vorgehen. Das müssen wir akzeptieren, so schwer es uns auch fällt."
Mit dem 28-jährigen Ludwig Staufner erhofft sich Hofoldings Trainer Tarek Saadeldeen in der Spieleröffnung mehr Flexibilität und Durchschlagskraft. "Luggi wird das rechte Mittelfeld besetzen. Eine Position, auf der wir sowieso Probleme hatten. Dadurch wird unser Spiel nach vorne variantenreicher und nicht so leicht berechenbar."
Obwohl die erste Halbserie mit 19 Punkten aus 14 Spielen eher durchwachsen verlief, hat der Coach den zweiten Platz aber noch lange nicht aus dem Visier verloren, ganz im Gegenteil. "Wir werden jetzt noch einmal richtig angreifen und alles in die Waagschlae werfen, um den Relegationsplatz zur Kreisklasse noch zu erreichen", betont Saadeldeen. Dafür müssen seine Jungs aber einiges investieren, denn freiwillig wird der SV Helfendorf (30 Punkte) die zweite Tabellenposition ganz bestimmt nicht räumen.
TOBIAS SCHNEIDER
Dreimal pro Woche Training, Punktspiele am Wochenende, dazu die enorme Fahrtstrecke vom Wohnort Hofolding nach Wolfratshausen: Irgendwann waren Beruf und Landesliga-Fußball nicht mehr miteinander vereinbar. "Die Belastung war immens. Hier in Hofolding ist der Fußballplatz praktisch vor meiner Haustür, und zudem wollte ich unbedingt wieder mit meinem Bruder zusammenspielen."
So groß die Freude in Hofolding über den unverhofften Rückkehrer auch sein mag, so gewaltig ist dagegen die Enttäuschung beim BCF Wolfratshausen. "Es sind nicht nur die spielerischen Qualitäten, die uns durch den Weggang der Staufner-Brüder abgehen", betonte BCF-Sprecher Michael Krentscher, der aber auch weiß, "dass berufliche Dinge eben nun einmal vorgehen. Das müssen wir akzeptieren, so schwer es uns auch fällt."
Mit dem 28-jährigen Ludwig Staufner erhofft sich Hofoldings Trainer Tarek Saadeldeen in der Spieleröffnung mehr Flexibilität und Durchschlagskraft. "Luggi wird das rechte Mittelfeld besetzen. Eine Position, auf der wir sowieso Probleme hatten. Dadurch wird unser Spiel nach vorne variantenreicher und nicht so leicht berechenbar."
Obwohl die erste Halbserie mit 19 Punkten aus 14 Spielen eher durchwachsen verlief, hat der Coach den zweiten Platz aber noch lange nicht aus dem Visier verloren, ganz im Gegenteil. "Wir werden jetzt noch einmal richtig angreifen und alles in die Waagschlae werfen, um den Relegationsplatz zur Kreisklasse noch zu erreichen", betont Saadeldeen. Dafür müssen seine Jungs aber einiges investieren, denn freiwillig wird der SV Helfendorf (30 Punkte) die zweite Tabellenposition ganz bestimmt nicht räumen.
TOBIAS SCHNEIDER